Klimaneutral sind Veranstaltungen, wenn in allen Bereichen die verursachten CO2-Emissionen überprüft, reduziert und damit der CO2-Ausstoß gering gehalten werden und damit so wenig wie möglich die Umwelt belastet wird.

Die Begriffe CO2-frei und klimaneutral werden oft missverstanden und synonym verwendet. Der Begriff klimaneutral steht vereinfacht gesagt dafür, dass durch ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Veranstaltung die Menge an klimaschädlichen Gasen in der Atmosphäre nicht erhöht wird. Klimaneutral bedeutet somit nicht CO2-frei.

Die Kompensation ist sozusagen der letzte Schritt des Minderungskonzeptes auf dem Weg zu klimaneutralen Veranstaltung. Kompensieren heißt nichts anderes als ausgleichen und zwar  eine bilanzierte Menge an Treibhausgasen wird an einem Ort ausgestoßen. Dafür werden in einem Klimaschutzprojekt an anderer Stelle Emissionen mit der mindestens gleichen Klimawirksamkeit vermieden bzw. aufgenommen. In der Summe bleiben die weltweiten Treibhausgasemissionen also gleich – die ausgestoßenen Gase werden „ausgeglichen“. Das Prinzip der Kompensation funktioniert, weil es für das Klima unerheblich ist, wo Treibhausgase ausgestoßen oder eingespart werden. Das unterscheidet den Klimawandel von anderen, lokal begrenzteren Umweltproblemen wie beispielweise Wasser- oder Luftverschmutzung.

Hintergrund: (https://www.dehst.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Factsheet_Freiwillige-Kompensation.pdf?__blob=publicationFile&v=12)

Die unvermeidbaren Emissionen werden durch den oben genannten Eventrechner durch die Stabsstelle Klimaschutz der Stadt bilanziert und im Anschluss kompensiert.